Historie

Schloss Gymnich war einst der Stammsitz der Herren und Ritter von Gymnich. Die ereignisreiche Geschichte der Wasserburg reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück.

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Im Jahr 1390 wurde das ursprüngliche Schloss eingenommen und zerstört und in der folgenden Zeit unter Verwendung alter Bauteile wiederaufgebaut.

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Im 30-jährigen-Krieg (1642) wurde die Schlossanlage wiederum stark beschädigt und gebrandschatzt.

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Die beiden zweigeschossigen Flügel des Hauptschloss, die im rechten Winkel aneinanderstoßen und von einem mit Wasser gefüllten Schlossgraben umgeben sind, wurden zu unterschiedlichen Zeiten wieder hergestellt.

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Der nach Süden gerichtete Flügel wurde im Jahre 1655 wieder errichtet, die Kapelle im Jahr 1659.

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1738 ließ Karl Otto Ludwig Theodat von und zu Gymnich den Nordostflügel mit wertvoller Rokoko-Ausstattung, den Kurfürstensaal sowie die Schlosskapelle (Guiseppe Artario) errichten.

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1835 Errichtung des Westflügels durch die Familie Metternich zur Gracht.

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1971 bis 1989 dient Schloss Gymnich als Bundesgästehaus für Staatsoberhäupter aus aller Welt.

→ Schloss Gymnich Staatsbesuche (PDF)

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Seit 2015 grundlegende Restaurierung von Schloss, Vorburg, Rentei und Kavaliershaus durch die Familie Overlack.